Porträt

Bis zum Schuljahr 1966/67 waren die Gemeinden Arth, Ingenbohl, Schwyz und der Bezirk Küssnacht Träger der Gewerblichen Berufsschule Innerschwyz. Diese stellten in Goldau, Brunnen, Schwyz und Küssnacht Lokalitäten für das Unterrichten von 486 Lernenden zur Verfügung.

Auf das Schuljahr 1967/68 wurde mit Kantonsratsbeschluss die Gewerbliche Berufsschule Innerschwyz vom Kanton übernommen und als «selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt» errichtet. Mit dem neuen Status und dem neuen Namen «Kantonale Berufsschule Goldau» konnte die Berufsschule am 8. Mai 1967 das neu erbaute Berufsschulhaus in Goldau beziehen.

Dank ihres baulichen Konzeptes und der zentralen Lage wurde die Kantonale Berufsschule Goldau von Beginn an zu einem regionalen Bildungszentrum bestimmt, das 1967/68 den Unterricht mit 665 Lernenden aus den Zentralschweizer Kantonen und Glarus aufnehmen konnte.

Mit der Erweiterung um eine Dreifachturnhalle, eine Mensa sowie Lokalitäten für Informatik und Einführungskurse konnte 1992 die Schulanlage deutlich vergrössert werden. Ab August 1999 wurde an der Kantonalen Berufsschule Goldau auch eine technische Berufsmaturitätsschule angeboten.
 
Seit dem 1. August 2006 tritt die Schule unter dem umfassenden Namen «Berufsbildungszentrum Goldau» auf.
 
Die erneute Renovation und Erweiterung in den Jahren 2006 und 2014 verleiht dem Gebäude das aktuelle, frische Aussehen in der heutigen Grösse.
 
Heute besuchen am BBZG rund 1'300 Lernende in 19 Berufen den Berufsschulunterricht. Sie werden unterrichtet von rund 60 Lehrpersonen.